Dorfgerechtes Bauen im „regionaltypischen Stil“ – Fördermittel können beantragt werden​

Der Start in ein neues Jahr ist immer mit Ideen und Planungen verbunden. – Das Presseamt der Verbandsgemeinde Konz nutzt die ersten Tage um auf ein interessantes Förderprogramm hinzuweisen, das nicht nur „Umbauwillige“ in Sachen Renovierung, sondern auch „Bauwillige“ in Punkto Ortskern-und-Lücken-Neubebauung ansprechen soll. Denn es geht um Fördergelder in Sachen „traditionsreiche Baukultur in unserer Region“. Und das betrifft auch angrenzende Verbandsgemeinden!

Wir RE/MAX Premium Trier-Wittlich-Bitburg Immobilienmakler werden speziell unsere Kunden und Kontakte in der Verbandsgemeinde Konz – aber auch den angrenzenden Verbandsgemeinden Saarburg-Kell und Trier-Land – auf die jeweiligen Förderprogramme hinweisen:

Folgende Information wurde vom Presseamt der VG Konz veröffentlicht:

„Der Aspekt der Innenentwicklung unserer Orte wird zukünftig eine immer größere Rolle spielen. Manche Ortskerne sind derzeit von einer spürbaren Überalterung der Bevölkerung geprägt, so dass hier eine stärkere Fluktuation der Bewohner zu erwarten ist. Auch der demografische Wandel stellt hier neue Herausforderungen an die Gemeinden.

Daher gibt es in der Verbandsgemeinde Konz ein Förderprogramm zur qualitätsvollen Weiterentwicklung der Baukultur. Im Rahmen des Programms werden Bau- und Umbauwillige auf die traditionsreiche Baukultur in unserer Region hingewiesen und für die Thematik sensibilisiert.

Die Erfahrung zeigt, dass eine Beratung oftmals nicht mehr erfolgreich sein kann, wenn sich erst konkrete Planungsvorstellungen in den Köpfen der Eigentümer verfestigt haben. Deswegen sollen die Bürger schon zum Zeitpunkt des Grundstückskaufs in der Ortslage über das Programm informiert und ihnen durch Beratung die regionaltypische Bauweise nähergebracht werden.

Bürgermeister Joachim Weber: „Wir stellen Bauherren Fördermittel bereit, damit sie eine Erstberatung von einem geeigneten Architektur- oder Planungsbüro erhalten können. Diese Beratung ist für den Bauherrn kostenfrei, wenn die Obergrenze der Beratungsleistung von 600,- € pro Objekt nicht überschritten wird. Wichtig ist, dass die Interessenten sich zunächst an die Bauverwaltung der VG Konz wenden, wenn sie sich mit dem Gedanken tragen, einen Umbau, eine Renovierung oder eine Lückenschließung im Ort durchzuführen.“

Schnell sein lohnt sich: Pro Jahr können max. 10 Anträge gefördert werden!

Ansprechpartner im Rathaus der Stadt und VG Konz:
• Frau Heberle, Tel.: 06501 83- 178
• Herr Kopp, Tel.: 06501 83-177

Neben dieser Erstberatung ist es auch möglich, sich direkt an die Dorferneuerungsbehörde beim Kreis Trier-Saarburg zu wenden. Das Land Rheinland-Pfalz fördert in anerkannten Dorferneuerungsgemeinden private Bauvorhaben mit bis zu 35 % der zuwendungsfähigen Kosten, ca. 30.000 € pro Objekt. Auch der Umbau alter Scheunen zu Wohnzwecken kann hier förderfähig sein.

Ansprechpartner bei der Kreisverwaltung ist Herr Fox (Tel. 0651-715-381)

Gerne verweisen wir von RE/MAX Premium Trier-Wittlich-Bitburg auf die Broschüre, welche es unter
www.konz.eu/regionaltypisch zum downloaden gibt. Wer diese direkt einlesen möchte, dem bieten wir hier den Download an:

Dorfgerechtes Bauen im regionaltypischen Stil – Broschüre der VG Konz

Zusammengefasst sind förderfähig sogenannte „Altbauten“ bzw. „typischen Häuser“ in der Region. Angefangen von der ästhetischen bis hin zur funktionellen Modernisierung von Gebäuden (also auch von Leerstand). Das kann folgende Bereiche eines Hauses betreffen: die Fassadengestaltung, die Fenster oder Türen bzw. Tore, Anbauten, eine stilgerechte Bepflasterung der zum Haus gehörenden Anlagen oder selbst Vorgärten oder Einzäunungen bis hin zu Gestaltung von kleinen Gärten – ohne die Dachkonstruktionen zu vergessen. – Förderfähig sind auch Neubauten im Ortskern oder die Schließung von Baulücken. Die zuvor notierte Broschüre ist da sehr ausführlich.

Gerne sind hier auch die zur Verbandsgemeinde Konz gehörenden Ortsgemeinden notiert, auf welche sich die Fördermaßnahmen zusätzlich beziehen: Kanzem, Nittel, Oberbillig, Onsdorf, Pellingen, Tawern, Temmels, Wasserliesch, Wawern, Wellen und Wiltingen

Was ist „typisch“ für unsere Region?

(vgl. Sie dazu bitte unsere Abbildung in unserer Bildfolge wie auch die vollständige Information unter https://www.aktivland-saarburg.de/Sehenswert/Entdecken/Trierer-Quereinhaus).

Markant für das Trierer Quereinhaus sind folgende Merkmale: Die Scheune und Stallungen sind mit dem Wohnhaus in einer langgestreckten Form verbunden. Die Front steht zumeist zur Straße. Die Gebäude sind zweigeschossig. Die Satteldächer aus Schiefer haben eine Neigung von 35 bis 50 Grad. – Das Gesims ist nur knapp am Dach ohne viel Überstand. Der reich verzierten Eingangstüre wurde mit einem markanten Türsturz viel Aufmerksamkeit gewidmet. Dort sind zumeist die Jahreszahlen der Fertigstellung wie auch die Namen, Wappen oder Monogramme der Bauherren eingetragen. Die Fenster sind zumeist zweiflügelig mit Klappladen und mit einem Sandsteingesims. Der Außenputz geht ohne Sockel bis zum Boden. – Das Scheunentor ist zumeist aus Holz und mit einem Sandsteinrundbogen eingefasst.

Weitere Förderungen für regionaltypisches „Bauen im Ortskern“ können Sie unter folgendem Link abrufen: http://www.bauen-im-ortskern.de/ – Wir bedanken uns bei Klaus Peter Fox von der Kreisverwaltung Trier-Saarburg für diesen Hinweis.

Konkret betrifft dies in der Verbandsgemeinde Saaarburg-Kell folgende Ortsgemeinden: Ayl, Baldringen, Fisch, Freudenburg, Irsch, Kastel-Stadt, Kirf, Mannebach, Merzkirchen, Ockfen, Palzem, Saarburg, Schoden, Serrig, Taben-Rodt, Trassem und Wincheringen.
Und in der Verbandgemeinde Trier-Land die folgenden Ortsgemeinden Aach, Franzenheim, Hockweiler, Igel, Kordel, Langsur, Newel, Ralingen, Trierweiler, Welschbillig und Zemmer.

Die Immobilienmakler von RE/MAX Premium Trier-Wittlich-Saarburg werden mit diesen Informationen mit weitaus offeneren Augen unsere „Region“ betrachten und die hier notierten Informationen gerne teilen.

Text: Trierer Umschau (für RE/MAX Team Immobilien) – 12. Januar 2021
Quelle: Verbandsgemeindeverwaltung Konz / Michael Naunheim (Pressesprecher) & Klaus Peter Fox (Kreisverwaltung Trier-Saarburg – Kreisentwicklung, Bauen und Umwelt)
Fotos: Verbandsgemeindeverwaltung Konz (Gebäude) und Kreisverwaltung Trier-Saarburg (Zeichnung)

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