Fotografie ist eine persönliche Widmung an die Welt​

Ein „Restart“ unserer Webseite impliziert auch die Aufmerksamkeit auf Dinge, die passiert sind oder passieren. Und wenn wir in großen Schritten der Eröffnung unserer RE/MAX Art Galleries in Trier, Wittlich und Bitburg entgegenfiebern, dann packt uns natürlich als Immobilienmakler auch das Thema und vor allem die Bildbeiträge der am 11. April 2022 finalisierten „Foto-Challenge #moselarchitektur“. Deshalb bedanken wir uns auch bei der Regionalinitiative „Faszination Mosel“ für die Möglichkeit, die Gewinner mit deren Fotografien auf unserer Seite vollständig vorzustellen.

„Fotografien sammeln heisst die Welt sammeln.“
(Susan Sonntag, Autorin, 1933-2004)

„… die Welt sammeln“ – Eindrücke – Teile – mit einem anderen Blick(winkel): in den oben dokumentierten Gewinnern fällt Artur Feller diesbezüglich ganz besonders auf. – Diese Welt ist geradezu eine subjektive Dokumentation des Schauens, des Sammelns, des Konservierens. – Denn die Naturgewalten und Kriege führen uns unweigerlich vor Augen, dass das Gesehene vergänglich ist und dann nur noch in der Dokumentation (der Fotografie) als Erinnerung, Dokumentation, künstlerische Auseinandersetzung oder Widmung bestand hat.

Fotografie ist eine Widmung an die Welt

Deshalb darf den Teilnehmer:innen an der Foto-Challenge, aber auch all den Profi-, Freizeit-, Hobby-, Urlaubs-, Handy- und Zufallsfotografinnen:en ein Dankeschön ausgesprochen werden. Denn jede und jeder dokumentiert eine Landschaft („hält“ sie fest!), die „unsere Welt“ bzw. ein Teil dieser ausmacht und mit dem Tun wird ganz automatisch das Vergessen ausgeschlossen.

Eine Foto-Challenge ist immer eine Reduktion

Denn aus der Menge der Fotografien soll eine kleine Menge an „besonderen“ herausgefischt bzw. ausgewählt werden. Das heißt, aus den unendlichen Möglichkeiten des Sehens werden einige – einer Jury-Mehrheit „gefallenden“ – ausgewählt.
Eine schnelle Rundfrage kurz vor der Veröffentlichung dieses Beitrags hat das vom Autor präferierte Bild (Foto) an den Anfang gestellt. Vielleicht liegt es an dem, dass ich den Blick in eine Nähe, den isolierenden wie auch nicht unbedingt erklärenden Blick in der Fotografie schätze. – Damit stelle ich in keiner Weise eine Jury in Frage, sondern ich beantworte für mich – ganz persönlich – die Frage, was mir am besten gefällt bzw. meine Augen anzieht. Ganz im Sinne von:

„Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut“
(Henri Cartier-Bresson, Fotograf, 1908-2004)

Und damit sind wir auch bei dem offiziellen Pressetext zur foto-Challenge #moselarchitektur“ – wobei wir die Fotos (bis auf das Anfangs-Foto) adäquat zu der im Text-Verlauf festgehaltenen Gewinner in Reihe gestellt haben. – Leider sind wir auf Querformate einer festen Größe bei unserer Präsentation festgelegt:

„Die Gewinner der Foto-Challenge #moselarchitektur stehen fest

Insgesamt 93 Personen aus der gesamten Moselregion, dem Saarland, aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Hamburg und Brüssel nahmen an der Foto-Challenge #moselarchitektur der Regionalinitiative „Faszination Mosel“ in Kooperation mit der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Via mosel` und der ARGO Edutainment Solutions GmbH teil und reichten bis Ende März ihr persönliches Fotos zum Thema „Moselarchitektur“ ein.

„Zeig uns deine Mosel(le)architektur im Bild!“, lautete die Aufgabenstellung. Gesucht wurden Fotos von traditionellen Gebäuden, moseltypischen Plätzen, Straßen, Gassen, bauhistorischen Details, digitalen ARGO-In-App-Fotos, Best-practice-Beispielen des zeitgenössischen Bauens und seines Weges in die Zukunft der Region, von Erweiterungen oder Sanierungen.
Die Einreichungen waren ebenso vielfältig wie die Aufgabenstellung im Wettbewerb. „Moselarchitektur ist nicht einfach nur ein Gebäude, eine Brücke, eine Burg, sondern kann aus Sicht des Betrachters eine Landschaft mit Trockenmauern sein“, hieß es in der Jurysitzung am 11. April 2022.
Dementsprechend schwer fiel die Entscheidung: Die siebenköpfige Jury wählte nach intensiver Beratung zehn Gewinner/innen aus. Bewertet wurden dabei Kriterien wie die Umsetzung des Mottos, die Bildgestaltung, die Qualität und Technik und die beim Betrachter erzielte Wirkung. Besonderen Wert legten die Juroren darauf, dass der Bezug zur Mosel klar erkennbar ist.

Begeistert zeigte sich die Jury auch von den eingereichten sieben Fotos der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Zum Thema „moselarchitektur“ wurden für den Jugendfotopreis unter anderem Fotos von der Porta Nigra, einer Engelgruppe im Domgarten und der Burg Thurant eingereicht.

Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums.

Folgende Preisträger/innen stehen nun fest:

1. Platz: Julia Schneiders aus Roxheim: „Pündericher Viadukt“
2. Platz: Julia Trossen aus Kröv: „Trossen Rieslingquartier in Kröv“
3. Platz: Christoph Kolz aus Berglicht: „Hochmoselbrücke im Morgennebel“

Plätze 4 bis 10:
– Klaus Brost aus Winningen: „Weinbergterrassen im Winninger Uhlen“
– Artur Feller aus Burgen: „Meilensteine der Geschichte“
– Larissa Gehm aus Olsbrücken: „Spitzhäuschen Bernkastel-Kues“
– Rolf Kranz aus Hatzenport: „Tradition Mosel: Beilstein“
– Klaudius Krusch aus Trier: „Piesport – Kleine Kapelle“
– Sarah Löwenstein aus Winningen: „Kubus im Weingut Heymann-Löwenstein“
– Ernst Schopphoven aus Ernst: „Brunnenstraße in Bruttig-Fankel, Ortsteil Fankel – Gemeindestraße mit Schwebegiebelhäusern“

Jugendfotopreis:
– Max Peltzer aus Zerbst: „Porta Nigra“

Sonderpreis der Jury
– Michael Fischer aus Worms: „Sonnenuntergang an der Reichsburg Cochem“
Den Gewinnern winken tolle Genusspakete aus der Moselregion.

Sonderpreis „Zukunft Mosel“ der Architektenkammer Rheinland-Pfalz:
– Jan Berdi aus Bernkastel-Kues: „Im grünen Herzen der Mosel“
Hier stiftet die Architektenkammer Rheinland-Pfalz dem Gewinner einen Sonderpreis.

Sonderpreis Via mosel:
– Renate Rubel-Müller aus Sinsheim: Moselbrücke BAB 61“
Die Gewinnerin wird von Christopher Arnoldi mit zu seinem nächsten Via mosel‘- Architekturfotoshooting bei Caves Claude Bentz in Remich genommen und kann ihm bei der Arbeit über die Schulter schauen oder auch selbst auf den Auslöser drücken. Natürlich wird vor Ort auch ein Wein verkostet, um die Weinarchitektur mit Leben zu erfüllen. Die Ergebnisse des gemeinsamen Shootings werden auf der Webseite von Via mosel‘ veröffentlicht.

Sonderpreis für das beste ARGO-In-App-Foto:
– Günter Hauenstein aus Traben-Trarbach: „Neu und Alt“ (Erläuterung: Das Foto zeigt einen Ausschnitt der Villa in Kinheim)
Die ARGO Edutainment Solutions GmbH stiftet dem Sieger ein Buchpräsent und eine einmonatige kostenfreie Mitgliedschaft der Stadtbücherei Trier.“

Vortext: Christoph Maisenbacher mit Zitaten aus www.ig-fotografie.de
Quelle: Regionalinitiative „Faszination Mosel“ – https://www.faszinationmosel.info/ : – Danke an Sabine Röhr – 8. Mai 2022
Fotos: © die Autoren – vgl. die jeweiligen Untertitel zu den Fotografien

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