Holzöfen sind in jedem vierten Haus anzutreffen – was bis Ende 2024 zu beachten ist und was die Paletten-Verbrennung angeht

In den vom Team RE/MAX Premium Trier-Wittlich-Bitburg vermittelten Immobilien sind zumeist Holzöfen: In Boppard am Rhein steht ein Kachelofen, der mit einer Investition in Höhe von 5.000 Euro so modernisiert wurde, dass er auch nach 2025 beheizt werden darf. In Veldenz haben wir gelernt, dass man die Glasscheibe am besten mit der entstandenen Asche und einem Küchenpapier reinigt. In einer anderen Immobilie bei Cochem konnten wir das absolut verbotene Verbrennen von Holzpaletten in einem Kaminofen und die Folgen davon erleben. – Holzpaletten darf man nicht im Kamin verbreinen? – Wer hier eine Antwort sucht, der sei auf den Paragraphen 3 „Brennstoffe“ der Ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BlmSchV) hingewiesen: https://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_1_2010/__3.html. (Also bitte, keine Holzpaletten verbrennen – schon wegen der Giftstoffe die darin enthalten sind. Und wegen der Konsequenzen für Sie…).

Und Ihr Holzofen? Unter Umständen muss der bis Ende 2024 nachgerüstet werden. Insbesondere wenn dieser zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 in Betrieb genommen wurde, ist dieser nachzurüsten. Denn mit dem 1.1.2025 dürfen Kamin- bzw. Holzöfen nicht mehr al 0,15 Gramm Staub sowie 4 Gramm Kohlenstoffmonoxid je Kubikmeter Abgasluft in die Luft ableiten.

Wir können weiter mit Holz heizen

Und wer vorbeugen will, der hat sowieso seinen Holzofen mit Koch- und Backfunktion parat. Denn damit bleibt es warm und kann auch gekocht werden, sollte der Strom mal nicht aus der Steckdose kommen. Und – nach all den Verwirrungen – ist eines klar: Holzöfen bleiben unsere sicheren Begleiter (ob auf Europäischer Ebene oder national in Sachen Gebäudeenergiegesetz (GEG).

Als Ergänzung zu diesem für Hauseigentümer wie Immobilien-Käufer wichtigen Thema informieren wir Sie gerne mit einer uns von DJD (den Deutschen Journalisten Diensten) zugesandte Presseinformation mit dem passenden Titel:

„Heizen mit Holz bleibt zukunftssicher
Einzelraumfeuerstätten sind auch nach Verabschiedung des neuen GEG erlaubt

Holzfeuerstätten wie Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen, welche die aktuellen Bundesimmissionsschutz-Vorschriften erfüllen, sind auch nach Verabschiedung des reformierten Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erlaubt. Damit besteht Klarheit – und die Entscheidung fürs Heizen mit Holz als CO2-neutralem, regenerativem Brennstoff kann zukunftssicher getroffen werden. Erst kürzlich hat zudem die Europäische Union (EU) bestätigt, dass Brennholz weiterhin als erneuerbarer Energieträger gilt.

Klimaneutral Heizen mit Holz: Der Wald bleibt geschont

Holz setzt bei seiner Verbrennung nur so viel CO2 frei, wie der Baum in den Jahrzehnten zuvor aus der Atmosphäre gebunden hat. Bei nachhaltiger Forstwirtschaft aus heimischen Wäldern, bei der mehr Holz nachwächst, als entnommen wird, ist die CO2-Bilanz ausgeglichen. Besonders dann, wenn Brennholz aus Abfallholz, Waldrest- und Durchforstungsholz gewonnen wird, das für die Bau- und Möbelindustrie nicht geeignet ist. In der Regel werden ungenutztes Holz der Krone, Holz aus Waldpflegemaßnahmen und Schadholz verwendet. Beim Kauf sollte man auf die regionale Herkunft des Brennstoffs achten. In Deutschland heizt ungefähr jeder vierte private Haushalt mit Holz. Mit zunehmendem Modernisierungsgrad der Geräte durch gesetzliche Vorgaben und der Entwicklung effizienter Verbrennungs- und Filtertechnologien konnten die Emissionen nachhaltig gesenkt und die Umweltverträglichkeit deutlich erhöht werden.

Holzofen, Solarthermie und Wärmepumpe kombinieren

Moderne Holz- oder Pelletöfen mit Wasserwärmetauscher bieten zudem vielseitige Kombinationsmöglichkeiten mit anderen regenerativen Energieerzeugern. Zur individuell passenden und nachhaltigen Kombination berät der Ofen- und Luftheizungsbauer und realisiert danach zukunftssichere Anlagen, Fachbetriebe in der Nähe findet man unter https://www.kachelofenwelt.de/ . Ein wasserführender Holzofen kann seine Wärme etwa gemeinsam mit einer Solarthermie-Anlage in einen zentralen Pufferspeicher speisen. Auch die Kombination mit einer Wärmepumpe ist sinnvoll. Denn diese arbeitet träge, wenn die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen, und es dauert länger, bis sich die Räume erwärmen. Zusätzlich springt bei starkem Frost ein elektrischer Heizstab an, dies treibt den Stromverbrauch in die Höhe. Hier kann ein Holzofen die Wärmepumpe effizient unterstützen, er bringt schnell gemütliche Wärme und hilft, die Stromrechnung zu senken. Wer über eine Zentralheizung mit Holz nachdenkt, für den kommen Pellets-, Scheitholz- oder Holzhackschnitzel-Kessel infrage. Sie gelten laut GEG als Heizungsanlagen und können zur Erfüllung der 65-Prozent-Vorgabe für erneuerbare Energien beitragen.“

+ Wir bitten Sie die Themen auf Aktualität und Rechtsstand bei Bedarf im konkreten Fall zu prüfen. + Alle Begriffe sind genderneutral zu verstehen +

Vortext: Christoph Maisenbacher
Quelle: DJD (Deutsche Journalisten Dienste) – 16. November 2023
Foto: © DJD / AdK / www.kachelofenwelt. de / – Spartherm (Titel) – Camina-Schmid (2) – Banz Baukeramik 3) – Sommerhuber (4)

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