Jetzt sollten die Rosen vorbereitet werden – 5 Tipps für unsere Kunden, die gerade einen Garten mitgekauft haben

Kunden-Kontakte bei RE/MAX Premium Trier-Wittlich-Bitburg beziehen sich nicht nur auf die Vier Wände, deren Modernisierungsgrad, das Heizsystem, die Dämmung oder eine Preisfindung. Als Immobilienmakler lernen bzw. entdecken wir bei jeder Besichtigung etwas. Und wenn es nur der Sachverhalt ist, dass aktuell – Ende März / Anfang April – für die meisten Rosen-Liebhaber und Hobby-Gärtner die Rosenpflege ins Blickfeld rückt.

Von Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) stammt das Rosen-Zitat: „Ich liebe die Rose als das vollkommenste, was unsere deutsche Natur als Blume gewähren kann. Aber ich bin nicht Tor genug, um zu verlangen, dass mein Garten sie mir schon jetzt im April gewähren soll. Ich freue mich, wenn ich im Mai die Knospe sehe, und bin glücklich, wenn endlich der Juni mir die Rose selbst und in aller Pracht und in allem Duft entgegenreicht.“

Dass sich die Rosen in unseren Gärten in dieser „Vollkommenheit“ präsentieren können, brauchen sie etwas Pflege.

Um mögliche Reisig-Abdeckungen oder Jutesäcke zu entfernen sollten die Nacht-Temperaturen über dem Gefrierpunkt bleiben. Und dann kann es losgehen.

Wir haben aktuell von unserem Service, den „DJD Deutschen Journalisten Diensten“ eine passende Meldung zugesandt bekommen, welche sich vor allem an die Gartenbesitzer wendet, die ganz frisch mit Rosen Umgang haben. Allerdings ob der Tipp mit der Orientierung an der „Forsythienblüte“ (*) Gültigkeit hat? Da darf ich ein Fragezeichen setzen, denn die Wetterdaten für Trier (vgl. wetteronline.de ) zeigen mir am 6., 8. und am 25. März Tiefstwerte um die Null Grad…. Und wer mit offenen Augen in diesem Jahr durch den März gegangen ist, der konnte die Forsythien in ihrem Gelb schon Anfang März beobachten. – Doch entscheiden und entdecken Sie selbst:

„5 Tipps für Rosenneulinge
Die Dos und Don’ts der Rosenpflege

Die Rose gilt als die Königin des Gartens. Doch viele Pflanzenfreunde befürchten, dass die dornige Schönheit prätentiös ist und hohe Anforderungen an Standort und Pflege stellt. Ganz falsch ist das nicht, doch wer ein paar Grundregeln beachtet, wird viel Freunde an üppigen Blüten haben, sagt Susanne Rattay von Rosen Tantau. Sie erklärt die wichtigsten Faktoren.

Der Standort: Die Queen ist Sonnenanbeterin

Für einen typischen Schattengarten ist die Rose eher nicht geeignet. Sie wünscht sich einen Standort mit mindestens fünf bis sechs Sonnenstunden. Bei der Wahl der Pflanzstelle ist auch der Schattenwurf von Bäumen, Gebäuden oder Mauern zu beachten. Ein luftiger Standort lässt die Blätter schneller trocknen und beugt Blatterkrankungen vor.

Die Sortenauswahl: „Rosen-TÜV“ gibt Orientierung

Robuste, blattgesunde Sorten erleichtern den Einstieg in die Rosenwelt. Orientieren kann man sich am ADR-Gütesiegel. Rosen, welche die „Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung“ erfolgreich bestehen, müssen drei Jahre lang in verschiedenen Gärten beweisen, dass sie robust und widerstandsfähig sind. Unter https://www.rosen-tantau.com/ gibt es mehr Infos und eine große Auswahl getesteter Sorten.

Der Boden: locker und humos

Die Rose will gut ernährt sein. Ausgelaugte Böden, an denen bereits zuvor Rosen standen, sind ein No-Go. Auf der sicheren Seite ist man, wenn das Erdreich in einer Tiefe von 50 – 70 cm ausgehoben und durch Rosenerde oder frische humose Gartenerde ersetzt wird.

Die Ernährung: Ihre Hoheit liebt es üppig

Rosen sind Starkzehrer, sie honorieren daher regelmäßige Düngergaben mit gesundem Wachstum und üppigem Blütenaustrieb. Erstmals gedüngt werden sollten neue Pflanzungen nach der ersten Blüte. Regelmäßig sind zwei Düngergaben im Jahr sinnvoll, alternativ können auch sogenannte Langzeitdünger als einmalige Gabe verabreicht werden. Ab Ende Juli ist Schluss mit Düngen, damit keine jungen, unreifen Triebe zum Winter hin ausgebildet werden.

Der Schnitt: Voraussetzung für volle Blühkraft

Der Rückschnitt erfolgt im Frühjahr. Gut orientieren kann man sich an der Forsythienblüte: Wenn es aus Nachbars Garten gelb leuchtet, ist der richtige Zeitpunkt. Unterjährig werden verblühte Dolden bis zum nächsten Fünferblatt abgeschnitten – das fördert den Austrieb neuer Knospen. Im Herbst wird noch mal Verblühtes entfernt und lediglich Langtriebe etwas eingekürzt.“

Vortext: Christoph Maisenbacher
Quelle: DJD / deutsche journalisten dienste – 5. April 2024

Links: https://selbermachen.de/garten/pflanzen-rasen/fuenf-tipps-fuer-die-rosenpflege-im-fruehjahr – Peter Bachér war am 4. April 2010 mit Goethe in Weimer unterwegs: https://www.welt.de/welt_print/lifestyle/article7045850/Wir-trafen-uns-in-einem-Garten.html – (*) zur Forsythienblüte entdeckten wir folgenden Link: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zierpflanzen/Forsythie-pflanzen-schneiden-und-pflegen,forsythie104.html

Foto: © DJD / https://www.rosen-tantau.com/

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