Sanierungs-Zuschüsse sollten jetzt das Thema Neubau und vor allem die Bestands-Sanierung begleiten

Das Frühjahr ruft und die Gebäude-Sanierung ebenso. Mi dem Monat März 2023 hat sich einiges in Bezug auf die KfW-Kredite geändert. Auch lassen sich Einzelmaßnahmen über die BAFA-Förderungen ins Auge fassen. Besonders in Bezug auf Dämmvorhaben oder der Ersatz von Fenstern und Türen (vgl. https://www.bafa.de/DE/Energie/Effiziente_Gebaeude/effiziente_gebaeude_node.html ).

Sanierung ist ein komplexes Feld der Abwägungen

Was heißt Sanierung? Je nach Ist-Situation kann ich mir eine ganze Palette an Sanierungs-Gedanken machen. Von der Kern-Sanierung bis hin zur Teil-Sanierung oder nur der Modernisierung des Heinzsystems ist alles möglich. Doch nicht nur energetische Sanierungen, sondern auch Sanierungen zur Erhönung des Wohnkomforts (Stichwort „Barrierefreiheit“) oder die Sanierung zum Schutz vor Einbruch werden gefördert.

Förderung von Dach- und Fassadenbegrünungen

Einige Städte in Deutschland fördern selbst Dach-, Fassaden und Innenraumbegrünung. – Der Bundesverband Gebäudegrün e.V. (BuGG) hat dazu eine Übersicht veröffentlicht (vgl. https://www.gebaeudegruen.info/gruen/foerderungen/foerderung-2021). Und mit dem Blick in Richtung Mainz lässt sich sagen: dort wird nicht nur die Dach- und Fassadenbegrünung wird dort gefördert (vgl. https://www.mainzer-stiftung.de/foerderprogramme/dachfassadenbegruenung/), sondern auch das Einrichten einer Zisterne zur Sammlung und Nutzung von Niederschlagswasser (vgl. https://www.mainzer-stiftung.de/foerderprogramme/zisterne/).

Doch bleiben wir beim Neubau, dem Kauf eines Hauses oder der Sanierung des Wohnraumes. Die DZ Bank hat dazu eine sehr übersichtliche – und vor allem aktuelle – Übersicht zusammengestellt, den wir hier gerne mit einem Link hervorheben wollen: https://www.foerder-welt.de/content/foerderwelt/de/wohnen.html. Auch die Stiftung Warentest hat einen akteullen Artikel in Sachen Förderung für die energetische Sanierung und den Naubau von Häusern verfasst: https://www.test.de/Foerderung-fuer-Hausbau-Hauskauf-Heizung-und-Sanierung-5561989-0/

Wer sich in aller Kürze zum Thema informieren will, dem empfehlen wir RE/MAX Premium Trier-Wittlich-Bitburg Immobilienmakler den folgenden Artikel aus dem aktuellen Fundus der Deutschan Journalisten Dienste (DJA):

„Die Bestandsimmobilie jetzt modernisieren

Beratung, staatliche Förderung und Co.: Was Sanierer beachten sollten

Immer mehr Wohneigentümer in Deutschland wollen oder müssen sich mit Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz befassen. Diese reichen von der Komplettsanierung zum Effizienzhaus bis hin zu einzelnen Sanierungsschritten. „Eigenheimbesitzer sollten sich vor Beginn der Maßnahmen in Sachen Finanzierung und staatlicher Förderung umfassend beraten lassen“, rät Volker Stolberg vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

1. Von wem gibt es staatliche Förderungen?

Diese werden großteils von der KfW und vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vergeben. Infos gibt es bei der Hausbank oder unter www.kfw.de und unter www.bafa.de. Während die KfW über die Hausbank vor allem zinsgünstige Förderkredite mit Tilgungszuschüssen für eine energetische Komplettsanierung anbietet, vergibt das BAFA Zuschüsse für Einzelmaßnahmen wie Wärmedämmung, Erneuerung der Fenster und Türen oder für den Einbau einer Wärmepumpe. Statt staatlicher Förderungen kann für Eigentümer die Geltendmachung von Steuerabzügen für energetische Sanierungen in Betracht kommen.

2. Wann sind die Förderungen am höchsten?

„Förderung durch die KfW gibt es, wenn ein Gebäude umfassend zum Effizienzhaus umgebaut wird“, so Volker Stolberg. Pro Wohneinheit beträgt der Förderkredithöchstbetrag 120.000 Euro. Beim Effizienzhaus 85 liegt der Tilgungszuschuss bei fünf Prozent, beim Effizienzhaus 40 sind es 20 Prozent. Wenn erneuerbare Energien und/oder nicht zu vermeidende Abwärme mindestens 65 Prozent der Wärme- und Kälteversorgung des Gebäudes ausmachen, erhöht sich der Tilgungszuschuss um weitere fünf Prozentpunkte und der Förderkredithöchstbetrag auf maximal 150.000 pro Wohneinheit.

3. Wann und wo muss man die staatliche Förderung beantragen?

KfW-Kredite müssen vor Beginn des Bauvorhabens über die Hausbank, die das Kreditausfallrisiko trägt, beantragt werden. Für die Förderungsbeantragung und Begleitung des Vorhabens muss ein Energieeffizienz-Experte eingebunden werden. Dies wird von der KfW mit einem Zuschuss bis maximal 4.000 Euro pro Vorhaben gefördert. Anträge auf BAFA-Zuschüsse werden direkt beim BAFA gestellt.

4. Vergibt die Hausbank Modernisierungskredite?

Ja, damit können Eigentümer ihre Modernisierungsmaßnahmen finanzieren. „Bei umfangreichen Umbaumaßnahmen kommt auch eine klassische Baufinanzierung infrage“, erklärt Volker Stolberg.

5. Wie sollten Modernisierer eine Finanzierung angehen?

Vor Beginn der Maßnahmen sollten in einem detaillierten Finanzierungsplan alle anfallenden Kosten berücksichtigt werden. Daneben ist zu prüfen, dass für die Finanzierung ausreichend Eigenkapital auch für unvorhergesehene Ausgaben bereitsteht.“

Vortext: Christoph Maisenbacher
Quelle: Deutsche Journalisten Dienste (DJD) – 1. April 2023
Foto: © DJD / BVR / Getty Images / Katharina Mikhrin und © DJD / BVR / Getty Images / Epiximages

 

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