Im Spagat zwischen CO2-Reduktion, C02-Fußabdruck, Gebäudeenergiegesetz (GEG) und den aktuellen Fördermaßnahmen werden mitunter die einfachen Lösungen in Sachen Nachhaltigkeit übersehen.
Das Handeslblatt berichtete im Februar über den Sachverhalt, dass in Deutschland 1,6 Millionen Geschosswohnungen und Eigenheime leer stehen. (vgl. https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wohnungsmangel-mehr-als-eine-million-wohnungen-stehen-leer-wer-zieht-raus-aufs-land/100009409.html ). Dem gegenüber haben sich die Kosten für Baumaterialien im Vergleich zu 2021 verdoppelt (wer sich die Zahlen auf der Zunge zergehen lassen will: vgl. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/03/PD24_N012_61.html ).
Inzwischen scheint gerade in Sachen „Leerstand“ Bewegung im Raum zu sein, mit Projekten wie „Jung kauft Alt“ oder „Gewerbe zu Wohnen“ (vgl. https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/wohnungsbaufoederung-2258722 ). Doch freuen Sie sich nicht zu früh, da muss mindestens der Sommer kommen… – Im Raum steht auch eine Überprüfung der Bauvorschriften: einer Treppe, welche fünf Zentimeter fehlen, um genutzt werden zu können, darf nicht dazu verdammt sein, Wohnraum zum Leerstand werden zu lassen
Bei all dem Verkomplizieren, dem Abwägen, dem Ausrechnen in Sachen Notwendigkeiten haben wir gestern eine Presseinformation der Deutschen Journalisten Dienste (DJD) zugeschickt bekommen, die wir hier aufgreifen wollen: zwar ist diese Heizlösung nicht förderfähig, doch sie ermöglicht in ihrer Umsetzung eine einfache und über die Auswahl des Stromes (Stichwort: Ökostrom) oder die Hinzunahme von einer eigenen Photovoltaikanlage (welche wiederum förderfähig ist) eine Lösung in Sachen eigenem oder zusätzlichem Wohnraum: die E-Heizung!
Klar wissen wir als RE/MAX Premium Trier-Wittlich-Bitburg Immobilienmakler, dass hier die alten Bilder des wie ein rotes Tuch behandelten und mit Asbest verbundenen Nachtspeicherofens im Raum stehen. – Doch wir sind im Jahr 2024. Und wenn ich mir eine Luftwärmepumpe mit der damit einhergehenden Dämmung finanziell nicht leisten kann, ich aber den Wohnraum (der ja auch mein eigener sein kann) nicht verlieren will bzw. aktivieren will, dann benötige ich Lösungen.
Deshalb haben wir den folgenden Text in unsere News aufgenommen:
„Im Bestandsbau gibt es zur Wärmepumpe Alternativen
Statt hoher Investitionen in die Gebäudehülle kann eine E-Heizung sinnvoll sein
Seit Anfang des Jahres ist das geänderte Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Künftig sollen möglichst nur noch Heizungsanlagen neu eingebaut werden, die überwiegend mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Im energieeffizienten Neubau sind dies schon jetzt fast ausschließlich Wärmepumpen. Im Bestandsbau dagegen raten Fachleute vor dem Einbau einer Wärmepumpe zur Gebäudedämmung. Erst dann kann die Wärmepumpe effizient und kostensparend arbeiten. Warum ist das so und welche Alternativen gibt es?
In Altbauten, die nicht optimal gedämmt sind, erreichen Wärmepumpen nicht die erforderlichen Vorlauftemperaturen und arbeiten deshalb nicht effizient. Meist bieten die häuslichen Gegebenheiten zudem keine großen Heizkörperflächen, die für geringe Vorlauftemperaturen notwendig wären. Eine Umrüstung von Gas beziehungsweise Öl auf Wärmepumpe müsste also kombiniert werden mit einer Gebäudedämmung und dem Einbau von großflächigen Heizkörpern, am sinnvollsten ist oftmals die Fußbodenheizung. Die Folge: Die Investitionskosten sind in den meisten Fällen sehr hoch. Eine bequeme, kostengünstige und kurzfristige Alternative kann der Umstieg auf eine moderne, effiziente Elektroheizung sein. Eine Steckdose genügt, es fällt kein Baudreck an und aufwendige Umbauarbeiten entfallen.
E-Heizungen mit Strom aus erneuerbaren Energien betreiben oder den Strom aus der PV-Anlage gewinnen
Bei immer noch recht hohen Strompreisen lohnt sich der Umstieg auf die Elektroheizung aber nur dann, wenn diese sehr effizient arbeitet. Die elektrischen Konvektions-Flachheizungen Natura mit ihrer Naturstein-Optik und die Thermatic Plus von wibo etwa zeichnen sich neben ihrem ansprechenden Design durch hochwertige Komponenten, Effizienz, Schnelligkeit und einen besonderen Wärmekomfort aus. Die Flachheizungen sind als Hängegerät und als Standgerät für den mobilen Einsatz erhältlich, mehr Infos: www.wibo.com. Studien zufolge benötigt ein exakt berechnetes Heizgerät nur zwölf Minuten Strom pro volle Heizstunde. Ein weiterer Vorteil von Elektroheizungen: Sie können bis zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien und somit klimaneutral betrieben werden. Dazu muss man nur einen entsprechenden Ökostrom-Anbieter auswählen. Oder man gewinnt den Strom selbst durch die Installation einer Photovoltaik-Anlage. Eine elektronische Steuerung – direkt am Gerät, per Funkthermostat oder per App – optimiert bei modernen Elektroheizungen den für den gewünschten Wärmekomfort nötigen Wärmebedarf automatisch und punktgenau, dadurch fällt der Stromverbrauch so gering wie möglich aus. Jede Einstellung lässt sich schnell und unkompliziert ändern.“
Vortext: Christoph Maisenbacher
Quelle: DJD / Deutsche Journalisten Dienste & https://www.wibo.com/ – 4. Mai 2024
Foto: © DJD/WIBO CLIMASTAR
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