Noch hält sich der Zinssatz für Immobiliendarlehen mit zehnjährige Festschreibungen bei 1,2 Prozent

Kurz und bündig: “ die Zinsen für [Immobilien-] Darlehen mit zehnjähriger Zinsfestschreibung [liegen] Anfang Februar im Schnitt bei rund 1,2 Prozent.“ So die Interhyp AG in der folgenden Presseinformation.

Für uns RE/MAX Premium Trier-Wittich-Bitburg Immobilienmakler ist diese Feststellung eine Orientierung für unsere Kunden. Klar ist, dass im Grunde hier vor allem die aktuell hohe Inflation um plus/minus 5 Prozent. (Wer sich genauer informieren will, den empfehlen wir folgenden Link des Statistischen Bundesamtes: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/02/PD22_057_611.html). Klar hat dies Auswirkungen auf die Zinsen für Immobiliendarlehen, wenn auch nur geringe.

Da wir es lieben, mit Zahlen zu arbeiten, übernehmen wir einfach unser Beispiel aus dem Text zum Stopp der KfW-Förderung in Höhe von 150.000 Euro: 0,2 % mehr als die noch im letzten Jahr zu verbuchenden Zinsen um die 1 % wären eine zusätzliche Summe von 3.000 Euro in zehn Jahren, also 25 Euro pro Monat.

Dennoch, der Trend wird nach oben gehen. Noch ist Schweigen im Walde vor allem bei der US-Notenbank, welche den Leitzins weiterhin bei 0,25 hält. Eine Zinssteigerung ist bereits in Planung, wenn man die Skizzen der Wirtschaftswoche liest (vgl. https://www.wiwo.de/politik/ausland/fed-entscheidung-us-leitzins-bleibt-extrem-niedrig-vorerst/28011568.html ). Und die Wellen aus Amerika werden auch in Europa / Deutschland Folgen haben. Zumindest werden die Zinssätze auch hier erhöht werden müssen.

Weitere Informationen entnehmen Sie gerne dem vollständig übernommenen Pressetext der Interhyp AG vom 3. Februar 2022:

„Nach EZB-Sitzung: Zinswende beim Baugeld bereits angekommen

Auch wenn die Europäische Zentralbank (EZB) bei der jüngsten Sitzung vorerst kein Ende der lockeren Geldpolitik beschlossen hat, zeichnet sich beim Baugeld bereits eine Trendwende ab. Für Immobilieninteressentinnen und -interessenten mit Finanzierungsbedarf könnte dies teuer werden. Die Inflationserwartungen und der Ausblick auf eine straffere Zinspolitik anderer Notenbanken verbunden mit höheren Renditen bei Staatsanleihen haben im Januar bereits zu einem Anstieg der Bauzinsen geführt. Laut der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, liegen die Zinsen für Darlehen mit zehnjähriger Zinsfestschreibung Anfang Februar im Schnitt bei rund 1,2 Prozent. „Der Konditionssprung bei den Immobiliendarlehen zeigt, wie schnell sich ein Blatt wenden kann. Auch wenn die Konditionen im historischen Vergleich noch immer niedrig sind, bedeutet die sich manifestierende Zinswende beim Baugeld für viele Immobilienkäufer einen höheren finanziellen Aufwand“, sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft bei der Interhyp AG. „Wir halten Zinsen über 1,5 Prozent im weiteren Jahresverlauf für möglich.“ Im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer, bei dem monatlich Expertinnen und Experten von Kreditinstituten befragt werden, hält die Mehrheit weiter steigende Zinsen im Jahr 2022 für wahrscheinlich.

Laut Interhyp ist der Konditionssprung um rund 0,2 Prozentpunkte binnen weniger Wochen vor allem auf die anhaltend hohe Inflation zurückzuführen, durch die ein Ende der expansiven Geldpolitik immer realer wird. Durch die Pandemie, massive Überschuldung, Lieferengpässe sowie geopolitische Themen sind zwar konjunkturelle Rückschläge weiterhin nicht auszuschließen, es zeichnet sich aber eine Trendwende ab. Die Europäische Zentralbank hat bei der Februarsitzung den Leitzins zwar nicht angetastet. Es mehren sich jedoch die Anzeichen, dass die europäischen Währungshüter langfristig anderen Notenbanken folgen werden.

„Viele Investoren richten aktuell ihre Anlagestrategie neu aus. In den USA sind die Renditen der Staatsanleihen schon seit längerem gestiegen. In Deutschland haben die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen im Januar erstmals seit 2019 ins Plus gedreht – was das Baugeldniveau sichtbar nach oben gezogen hat“, sagt Mirjam Mohr.

Laut Interhyp-Bauzins-Trendbarometer überwiegen derzeit die Argumente, dass die Trendwende beim Baugeld begonnen hat. Falls sich die Corona-Pandemie nicht nochmals stärker bremsend als erwartet auf den Zinsauftrieb auswirkt und die Inflation längerfristiger Natur ist, ist laut Interhyp ein weiterer Zinsanstieg um mehrere Zehntelprozentpunkte durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen. „Wer ein konkretes Finanzierungsobjekt im Auge hat, sollte nicht auf niedrigere Konditionen spekulieren. Wichtiger als der Zinssatz sind bei einem Immobilienkauf ohnehin das Objekt sowie die Finanzierungsstruktur – also Themen wie eine ausreichend hohe Eigenkapitalquote, eine lange Zinsbindung und eine angemessene Tilgung“, sagt Mirjam Mohr. Die Expertin rät zum intensiven Zinsvergleich, da finanzierende Institute Zinserhöhungen in verschiedener Geschwindigkeit weitergeben. Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer mit bestehendem Kredit sollten prüfen, ob sie sich die jetzt geltenden Konditionen für den Anschlusskredit sichern können. Das geht oft viele Monate vorher. Sinnvoll können auch Forward-Darlehen sein, mit dem sich Interessentinnen und Interessenten günstige Zinsen auch mehrere Jahre im Voraus sichern können. „Wer zum Beispiel vor sieben oder acht Jahren ein Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung abgeschlossen hat, sollte jetzt die Konditionen für ein Forward-Darlehen prüfen“, sagt Mirjam Mohr..

Über Interhyp

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2020 ein Finanzierungsvolumen von 28,8 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.“

Vortext: Christoph Maisenbacher
Quelle: (ots) – Interhyp AG – mit unserem Dank für die Publikations-Erlaubnis an Britta Balrage / Lead Unternehmenssprecherin, Interhyp AG München – 13. Februar 2022
Foto: moerschy – Pixabay.com

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